Der Sportverein Ringingen von den Anfängen bis heute...
Schon in den Jahren 1925 bis 1933 gab es einen Sportverein in Ringingen. Dieser erste Ringinger Sportverein hatte es schwer sich zu etablieren, da ein „solches Treiben“ den meisten Einwohnern der Gemeinde bis dahin unbekannt war. Sie standen diesem „Neuen“ sehr skeptisch gegenüber. Um wenigstens durch die Kirche und den Ortsgeistlichen etwas Rückhalt im Dorf zu haben, schloss sich der Verein der „Deutschen Jugendkraft“ (DJK) an. Zu diesem Zeitpunkt waren der 1. Vorsitzende Eugen Herrmann, sein Nachfolger Josef Klöble und Paul Herrmann die bestimmenden Kräfte des Vereines. Es gelang ihnen, zusammen mit ihren Kameraden, dem Verein zu allgemeiner Anerkennung zu verhelfen. Der Verein wurde im Jahre 1933 wegen seiner Zugehörigkeit zur DJK aufgelöst. Die Sachwerte wurden versteigert und der Erlös an die Mitglieder verteilt. Doch auch schon in dieser Zeit wurde Fußball gespielt. Unten ist eine der ersten Mannschaften aus dem Jahr 1929 zu sehen.
Von links – stehend: Max Hafner, Eugen Herrmann, Ernst Hafner, Georg Hafner, Anton Herrmann, Paul Herrmann
Mitte: Andreas Schaible, Franz Hafner, Xaver Braunsteffer
liegend: Max Herrmann, Franz Zagst
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 Die Neugründung unseres jetzigen Vereines fand am Sonntag, 20.06.1948 im Gasthaus „Zum Adler“ statt (am gleichen Tag wurde die DM eingeführt). Bereits 1947 wurde der Gedanke aufgegriffen, wieder einen Sportverein zu gründen. Es fehlte aber an einer Person, die sich für die Gründung voll eingesetzt hätte. Im Frühjahr 1948 ergriff Hauptlehrer Paul Herrmann die Initiative den Verein wieder auf die Beine zu stellen. Drei Abteilungen (Fußball, Leichtathletik und Faustball) wurden geschaffen. Die Leitung des Vereines übernahm Josef Klöble (1. Vorsitzender), Georg Ihle (2. Vorsitzender, Geschäfts- und Schriftführer), Moritz Kappeler (Kassier), Josef Harter (Abteilung Fußball), Thomas Petrul (Jugendleiter), Baier Jakob, Otto Graf, Alfons Hornung, Josef Knittel und Anton Merkle. Während die Leichtathletik und das Faustballspiel innerhalb des Vereins nie richtig Fuß fassen konnten, entwickelten sich auf fußballerischem Gebiet sofort große Aktivitäten obwohl die äußeren Bedingungen, der Sportplatz bei den „Drei Linden“ hatte lediglich eine Länge von 61 m, nicht gerade optimal waren.
Die Mannschaft spielte in der damaligen C-Klasse, was mit der heutigen Kreisliga B gleich zu setzen ist. Zur Gruppe der ersten Spieler zählten: Georg Ihle (Spielführer), Baier Jakob, Graf Otto, Häusler Anton, Harter Josef, Ihle Martin, Kappeler Moritz, Knittel Josef, Mack Hans, Petrul Thomas, Settele Martin, Merkle Anton, Pfuhler Andreas, Rösch Alfons, Schwenk Josef, Stöferle Anton, Stöferle Theo, Wetzel Franz.
1948 Der erste Vereinsbeitrag wird für Erwachsene und Passive auf 1,50 DM und für Jugendliche auf 0,50 DM festgelegt. Bei der 1.Vorstandsitzung, unter Leitung des ersten Vorstandes Josef Klöble (18.07.48), wird das Sogenannte Platzgeld von 0,20 DM für Erwachsene und 0,10 DM für Jugendliche beschlossen. Als Trainingsabend wird der Mittwoch festgelegt. Unentschuldigtes Fernbleiben zieht eine Ordnungsstrafe von 0,20 DM nach sich.
1949 Die erste Weihnachtfeier des Vereins findet am 09.01.49 in der Gaststätte „Adler“ mit einer Theateraufführung statt. Bürgermeister Klaus und Pfarrer Wirth würdigen die Leistungen der Schauspieler. Anlässlich seiner besonderen Verdienste um den Verein (Initiator der Vereinsgründung) wird Paul Herrmann zum 1. Ehrenmitglied ernannt. Die 1. Jahreshauptversammlung findet am 09.07.49 im Gasthaus „Hirsch“ vor 42 Mitgliedern statt. Die Vorstandschaft wird noch per Zuruf gewählt.
1950 Der Sportplatz (Länge 61 Meter) ist zu klein, weshalb mit der Gemeinde Verbindung aufgenommen wird und an den Fachverband ein Kostenvoranschlag geschickt wird.
1951 Bei der am 17.02.51 im Gasthaus „Hirsch“ abgehaltenen Jahreshauptversammlung wird in einer heftigen Debatte und durch Erheben von den Plätzen eine Reduzierung des Vereinsausschuß von 8 auf 5 Mitglieder beschlossen. Zur Sportplatzvergrößerung wird ein Sonderkonto in Höhe von 400 DM eröffnet. Durch Spielerausfälle besteht die Gefahr, dass die Mannschaft nicht mehr an der Verbandsrunde teilnehmen kann. 13 Spieler erklären sich bereit weiter zu spielen, so kann der Spielbetrieb fortgesetzt werden.
1952 Durch das rege Interesse der Jugend am Fußball fällt am 13.09.52 die Entscheidung eine erste Jugendmannschaft zu gründen. Zum Spielführer wird Anton Herrmann gewählt. Bei einem Vereinsaus- und wiedereinritt müssen die Beiträge nachbezahlt und eine zusätzliche Aufnahmegebühr in Höhe von 3 DM entrichtet werden.
1954 Nachdem sich einige Spieler bereit erklären sich an der Anschaffung einer Sportausrüstung selbst zu beteiligen und mit einem Zuschuss aus Totomitteln zu rechnen ist, wird die Ausrüstung für die Jugendmannschaft angeschafft.
1955 Jakob Baier übernimmt das Amt des ersten Vorsitzenden. Sein Nachfolger im Amt des Kassierers wird Anton Herrmann. In einer lebhaften Diskussion wird erstmals an den Bau eines neuen Sportplatzes (heute der Platz am Sportheim) gedacht. Am 06.08.55 wird nach mehreren vergeblichen Versuchen endlich eine Schießabteilung des Vereins gegründet. Bereits am 25.09.55 wird im Garten von Franz Füller das 1. Entenschießen des Vereins durchgeführt.
1956 Die 1. Mannschaft erzielt den bisher größten sportlichen Erfolg. Sie gewinnt in Nasgenstadt den Kreispokal gegen Granheim mit 3:5 und den Bezirkspokal in Langenenslingen gegen Veringenstadt mit 0:1. Mit dem Sieg im Bezirkspokal ist der Aufstieg in die damalige B-Klasse (heute Kreisliga A) verbunden, in der sich die Mannschaft bis 2008 mit wechselhaftem Erfolg behaupten konnte. Nach mehreren Sitzungen wird beschlossen einen neuen Sportplatz zu bauen.
Von links stehend: Wetzel Franz, Krogull Otto, Petrul Max, Braunsteffer Adolf, Unsöld Franz, Klöble Josef, Zagst Anton, Schwarz Josef;
kniend: Schwenk Alois, Petrul Thomas, Herrmann Anton
1957  Da die Restarbeiten beim Sportplatzbau nicht im gewünschten Maße erledigt sind, beschließt die Vorstandschaft pro Stunde 1,40 DM an die Helfer auszubezahlen.
1958 Dem Trainer Karl Schlechta wird pro Trainingsabend eine Aufwandsentschädigung von 3,- DM zugesprochen.
1959 Der Schießbetrieb wird wegen mangelnder Beteiligung wieder eingestellt. Für die Benutzung von Fahrzeugen wird pro Kilometer eine Entschädigung von 0,15 DM für Pkw und 0,10 DM für Motorräder bezahlt.Â
Die 1. Mannschaft wird ein weiteres Mal Kreispokalsieger. Sie besiegt Öpfingen in Berg mit 5:1 Toren. In diesem Jahr wird die erste Altmaterialsammlung des Vereins durchgeführt. Es zeigt sich, dass dies eine gute Einnahmequelle ist.Â
 1956 Josef Pfuhler übernimmt das Amt des ersten Vorsitzenden. Es wird eine „Schutzhütte“ gekauft um die Gerätschaften (Netze, Eckfahnen etc.) unterzubringen. Die Sportplatzeinweihung findet mit einem Pokalturnier statt. Die Mannschaften spielen morgens, anschl. ging es in die zugewiesenen Wirtschaften zum Mittagessen: Um 13.00 Uhr werden die Mannschaften im Rahmen eines Festumzuges mit der Musikkapelle zum Sportplatz geleitet. Die Sportplatzeinweihung wird von Herrn Pfarrer Nothard durchgeführt. Anschließend wird das Turnier fortgesetzt. Pokalsieger wird Eggingen vor Ersingen, Niederhofen und Donaurieden. In der Jahreshauptversammlung wird beschlossen, die Vorstandschaft für 2 Jahre zu wählen.Â
1961 Nachdem der Verein keinen Schiedsrichter hat wird ihm zur Auflage gemacht, bis 1961 mindestens wieder einen Schiedsrichter zu stellen.
1962 Die Sparte Schießen wird endgültig aufgelöst. Die Luftgewehre bleiben beim Verein. Um die Trainingsbedingungen zu verbessern wird beschlossen eine Flutlichtanlage zu bauen. Andreas Schaible erklärt sich bereit, einen Schiedsrichterkurs zu besuchen.
1963 Die Flutlichtanlage kann nach sehr kurzer Zeit in Betrieb genommen werden. Vom Bauernverband Wernau wird für die Jugend vom Landvolk ein Gymnastikkurs angeboten. Dieser wird von den an der Ringinger Schule unterrichtenden Sportlehrerinnen weitergeführt bis 1971.
1964 Eugen Ihle wird als Nachfolger von Josef Pfuhler zum ersten Vorstand gewählt. Ernst Füller übernimmt die Aufgabe des Schriftführers. Altbürgermeister Bernhard Klaus wird in der Hauptversammlung zum Ehrenmitglied ernannt. Es werden Spielerpässe für die 2. Mannschaft angeschafft.
1966 Unserer früherer Fußballspieler Otto Mack wird zum Priester geweiht. Schüler und Jugendliche sollen als Vereinsmitglieder erfasst werden. Schiedsrichter werden ab dem 01.01.67 von der Beitragszahlung befreit.
1967 In der Jahreshauptversammlung wird erstmals an den Bau eines Sportheimes mit Dusch- und Umkleidekabinen gedacht. Der Jugendspielbetrieb soll mit einer A/B – Jugend wieder aufgenommen werden, allerdings haben sich nach einer schriftlichen Umfrage nur 8 Jugendliche bereit erklärt, was zu wenig ist.
1968 Das 20-jährige Jubiläum wird mit einem Pokalturnier und einem kleinen Festzelt gefeiert. Der Erlös soll als Grundstock für den Bau des Sportheimes verwendet werden. Jugendleiter Philipp Braunsteffer schafft es gleich zwei Jugend-Mannschaften (A/B – und C/D – Jugend) zum Spielbetrieb anzumelden.
1969 Erste Grundstücksverhandlungen mit der Gemeinde und der Oberforstdirektion bezüglich des Sportheimbaues verlaufen erfolgreich.
1970 Die Baupläne für das Sportheim werden vom Architekten Fritz Füller fertiggestellt und zur Genehmigung an die Gemeinde Erbach übersandt. Am 30.07.70 wird mit dem Bau des Sportheimes begonnen und bereits Ende November kann das Dach aufgerichtet werden.
1971 Das Jahr ist vom Bau des Sportheimes geprägt.
1972 Am 25.03.72 kann die Jahreshauptversammlung erstmals im neuen Sportheim durchgeführt werden. Es sind 91 Mitglieder anwesend. Die Baukosten belaufen sich auf knapp 53.000,- DM. Am 08./09. Juli 1972 wird das Sportheim eingeweiht. Aus diesem Anlass wird ein Pokalturnier durchgeführt. Die Bewirtung des Sportheimes wird von 5 Wirtsgruppen, die aus freiwilligen Vereinsmitgliedern bestehen, übernommen. Die C/D – Jugendmannschaft wird Staffelmeister und scheitert gegen Unterstadion an der Kreismeisterschaft. Maria Schwenk und Berta Braunsteffer sind bereit, die Gymnastikgruppe weiter zu leiten, unter der Voraussetzung, dass sie im Sportverein als Mitglied aufgenommen werden, aus versicherungstechnischen Gründen. Die Vorstandschaft unter dem ersten Vorsitzenden Eugen Ihle ist zunächst nicht sehr begeistert. Nach eingehender Beratung wird die Frauengruppe dann von der Vorstandschaft aufgenommen.
1973 Die C/D-Jugend wird wieder Staffelmeister. Erneut verliert sie gegen Unterstadion das Spiel um die Kreismeisterschaft. Da die bürgerliche Gemeinde Ringingen nach Erbach eingemeindet wird, ist eine Satzungsänderung notwendig. Mit einem dreitägigen Fest vom 25. bis 27.08.73 wird das 25-jährige Vereinsjubiläum gefeiert.
1974 Durch den regen Sportbetrieb wird ein Ausweichsportplatz benötigt. Es gelingt von Georg Mack eine Wiese zu pachten und auf diesem „Südhang“ wird fast ein Jahrzehnt Fußball gespielt.
1975 Anton Herrmann übergibt nach über zwanzig jähriger Tätigkeit als Kassierer dieses Amt an Dieter Berger. Es wird erstmals das jahrelang durchgeführte Waldfest veranstaltet. Von der Gemeinde erhält der Verein künftig einen jährlichen Zuschuss in Höhe von 400,- DM und für jedes Jugendmitglied 2,- DM zusätzlich. Elisabeth Fauser führt das Turnen für Mädchen ein und erweitert somit das sportliche Angebot.
1976 Günter Fiesel wird erster Vorstand. Der Verein hat zu diesem Zeitpunkt 260 Vereinsmitglieder. 47 Jugendliche spielen in einer A/B-, sowie C/D-Jugend. In der diesjährigen Hauptversammlung am 30.01.76 wird eine Beitragserhöhung auf 01.01.77 beschlossen. Jugendliche bezahlen jetzt 5 DM, Erwachsene 16,- DM und Ehepaare 25,- DM. Nachdem der 2. Vorsitzende Eugen Ihle den Verein 1976 kommissarisch geleitet hat, wird in der diesjährigen Hauptversammlung dringend ein neuer Vorsitzender gesucht und in Günter Fiesel gefunden. Anton Herrmann legt nach 21 Jahren sein Kassierer Amt nieder, er war von der ersten Stunde an mit dabei. Dieter Berger wird sein Nachfolger. Die Sportplatzsanierung ist so weit fortgeschritten, dass nun planiert und eingesät werden kann. Beim Vereinsfest am 21./22.08.1976 gibt es als Attraktion „Metzelsuppe“. In einer gemeinsamen Sitzung am 17.11.76 von MV und SV wird die Idee besprochen im nächsten Jahr ein gemeinsames Fest zu starten, dem bis heute traditionellen HERBSTFEST.
1977 Der neu sanierte Sportplatz wird in diesem Jahr noch nicht für den Spielbetrieb freigegeben. Dafür erhält man von Familie Schelkle das angrenzende Grundstück als Trainingsplatz. Vorstand Günter Fiesel berichtet vom letzten Staffeltag, auf dem angeregt wurde weitere Sportarten im Verein zu unterhalten und zu fördern. Es wird die Gruppe Breitensport unter Leitung von Hans-Karl Mack gegründet. Für ihren wöchentlichen Übungsabend wird ein Volleyball und ein dazugehörendes Netz angeschafft. Aufgrund einer Anfrage erklärt sich der SVR bereit eine Tennisanlage zu bauen, wenn mindestens 50 Mitglieder ihr ernsthaftes Interesse am Tennissport bekunden und von der Gemeinde ein geeignetes Gelände zur Verfügung gestellt wird. Am zweiten Wochenende im September (10./11.09.) wurde das erste gemeinsame Herbstfest veranstaltet.
1978 Ernst Füller gibt nach 14 Jahren sein Schriftführeramt an Konrad Buchele ab. Anlässlich des 30-jährigen Vereinsbestehens wird im Juni ein Pokalturnier mit Platzeinweihung veranstaltet. Die A/B-Jugend erringt den Meistertitel und erhält hierfür einen Zuschuss zur Gestaltung eines Ausfluges. Die Abteilung Breitensport legt eine Sprunggrube hinter dem unteren Tor an. Für das Herbstfest werden 4 Schweine geschlachtet und 4.300 l Bier verkauft. Die Abteilungen Fußball (300,- DM), Jugendfußball und Gymnastikgruppe (je 200,- DM) erhalten vom Verein erstmals einen Zuschuss. Unsere Schiedsrichter Andreas Schaible und Bruno Graf legen ihr Amt zum Saisonende nieder. Als Dank erhalten sie vom Verein ein Geschenk.
1979 Erneut steht die Gründung einer Tennisabteilung sowie der Tennisplatzbau zur Diskussion. Von der Hauptversammlung wird der vorgeschlagene Familienbeitrag in Höhe von 32,- DM bestätigt. Der Beitragsstichtag wird ab sofort auf den 01.08. d.J. festgelegt. Auch wurden Einzugsermächtigungen verteilt, da der Jahresbeitrag künftig bargeldlos bezahlt werden soll. Für das Sportheim wird ein Telefon angeschafft. Die Vorstandschaft besichtigt die Ersinger Halle und kommt mit dem Ersinger Ortsvorsteher Hutter überein, dass diese künftig mittwochs vom SVR für übungszwecke belegt werden kann. Pfarrer Rittmayer hat sich bereit erklärt am Herbstfest einen Zeltgottesdienst abzuhalten und am Heimatabend des Herbstfestes wird erstmals eine Lotterie durchgeführt. Der Überschuss hieraus kommt der Jugend von SV und MV zugute. In diesem Jahr schafft die A-Jugend den Aufstieg in die Bezirksklasse.
1980 Von der Hauptversammlung wird die Satzungsänderung bestätigt. Bei den diesjährigen Wahlen wird Fanny Mack als weitere Frauenvertreterin in den Ausschuss gewählt. Für den Verein wird erstmals ein Haushaltsplan erstellt. Am 20.06.1980 findet im Ringinger Sportheim die Gründungsversammlung der Abteilung Tennis statt, bei der 33 Personen anwesend sind.
1981 Das Fehlen einer Sporthalle wird bemängelt, da viele beliebte Hallensportarten dadurch nicht angeboten werden können. Ebenso steht die Planung zum Bau eines dringend benötigten 2. Sportplatzes an. Die Heizungsanlage im Sportheim muss überholt werden. Von der Hauptversammlung wird die Erhöhung der Mitgliedsbeiträge beschlossen. Erwachsene zahlen künftig 20,- DM, Ehepaare 32,- DM, Jugendliche 6,- DM und Familien 38,- DM.
1982 Walter Höcker löst Günter Fiesel nach sechsjähriger Amtszeit als 1. Vorsitzenden ab. Mit einem Fest wurden die neu gebauten Tennisplätze am 16.05.82 durch Herrn Pfarrer Rittmayer eingeweiht.
Der Sportplatzbau geht in die konkrete Phase. Der Kostenvoranschlag liegt bei ca. 240.000,- DM. Die Grundstücksverhandlungen laufen und die Zuschüsse werden beantragt. Ein neuer Trainer wird gesucht und gefunden, Paul Rederer wird Nachfolger von Bernd Merz. In diesem Jahr wird statt dem üblichen Pokalturnier erstmals ein Sport- und Spielfest durchgeführt.
1983 Mit dem Sportplatzbau auf dem bisherigen Trainingsplatz kann Ende des Jahres begonnen werden, da das Baugesuch genehmigt wurde und die Grundstücksverhandlungen abgeschlossen sind. Alle Spieler, die mehr als 5 Spiele bestritten haben, werden zu 8 Std. Mithilfe beim Sportplatzbau verpflichtet oder es wird als Gegenleistung für jede nicht geleistete Stunde 10,- DM erhoben. Jugendspieler sind hiervon ausgenommen. Während der Bauzeit findet das Training auf dem Festplatz statt. Am 11./12. Juni 1983 wird ein C- und A- Jugendturnier abgehalten, hier darf die neugegründete E-Jugend ein Einlagespiel geben. Der auslaufende Getränkelieferungsvertrag fürs Sportheim mit der Brauerei Ott, Schussenried wird bis zum 31.12.1989 verlängert. Die Abteilung Tennis plant den Bau eines Windschutzes beim Tennisplatz. Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums des Musikvereins Ringingen gestaltet der SVR zwei Festwagen zum Festumzug. Das Herbstfestzelt wird um einen Bund verlängert damit erstmals eine Pilsbar Platz findet. Maria Kottmann übernimmt die Frauengymnastikgruppe und zugleich die Leitung der Abteilung Freizeitsport.
1984 In der Hauptversammlung am 30.03.84 wird einer Beitragserhöhung zugestimmt, danach bezahlen Erwachsene 24,- DM, Ehepaare 36,- DM, Familien 42,- DM und Jugendliche 6,- DM. Mit dem Sportplatzbau wird die Fa. Giebler beauftragt. Die Kosten des Sportplatzbaues liegen bei 260.000,- DM. Sie haben sich durch den Einbau des Wassertanks, Wasserleitung und Stromkabel erhöht. Karin Schwenk gibt aus beruflichen Gründen 2 Mädchengruppen ab, für die nun ein Übungsleiter Ersatz gesucht werden muss. Es wird ein Kleintraktor angeschafft. Zur Unterbringung der immer mehr werdenden Gerätschaften von Tennis und Fußball soll eine Fertiggarage angeschafft werden. Ortsvorsteher Pfuhler schlägt vor, einen Massivbau ans Sportheim Richtung Norden zu erstellen, wofür die Fa. Schwenk aus Allmendingen einen Teil der Materialkosten spendiert. So wird beschlossen, dass mit dem Sportheimanbau (jetzige Umkleidekabinen) nach der Sportplatzeinweihung 1986 begonnen werden soll. Das Ziel einer eigenen Halle am Ort wird weiterverfolgt. Der Ortschaftsrat hat an den Gemeinderat den Antrag zum Bau einer Mehrzweckhalle gestellt.
1985 Der Sportheimanbau nimmt konkrete Formen an. Er soll in voller Breite des Sportheims geplant werden. Die Planung übernimmt Architekt Fisel aus Erbach. Eine eigene Abteilungssatzung für die Fußballabteilung steht zur Diskussion, demnach könnte die Verantwortung auf mehrere Schultern verteilt werden. Der Abteilungsleiter wird dann von der Abteilungsversammlung gewählt und in der Hauptversammlung bestätigt. Da die Außenanlagen am neuen Sportplatz noch nicht fertiggestellt sind, wird die Einweihung erst 1986 stattfinden. Auf dem Südhang wird künftig nicht mehr trainiert. Beim Herbstfest soll für die Schnapsbar am Zelt ein Bund mehr angehängt werden.
1986 In der Hauptversammlung am 14.02.86 wird beschlossen 4 weitere Ausschussmitglieder zu wählen, da das Tätigkeitsfeld der Vorstandschaft insgesamt umfangreicher geworden ist. Eugen Ihle scheidet aus der Vorstandschaft aus. Ihm wird für sein über 20-jähriges Wirken an vorderster Linie (Vereinsdiener, Schriftführer, 1. Vorsitzender, 2. Vorsitzender) im Verein gedankt. Geehrt wird auch Erich Glocker als ehemaliger Spieler und Funktionär. Am 26./27. Juli 1986 wird die Sportplatzeinweihung gefeiert.
Im Rahmen der Ehrungen bei der Sportplatzeinweihung wird Jakob Baier für seine beinahe 40-jährige aktive, herausragende Vereinsarbeit zum Ehrenmitglied ernannt. Für den Sportheimanbau liegen im September die genehmigten Baupläne vor. Mit dem Anbau wird sofort begonnen. Das Dach konnte noch vor dem Wintereinbruch aufgerichtet werden. Um den Tabellenstand der I. Fußballmannschaft steht es ganz schlecht – abstiegsgefährdet. Durch einen Trainerwechsel konnte der Abstieg verhindert werden. Ein Förderkreis Mehrzweckhalle wird gegründet. Der Förderkreis setzt sich für eine Hallenverlängerung sowie eine größere Küche ein. Beim Tag der offenen Tür der Firma Rösch übernimmt der SV für den Förderkreis MZH die Organisation der Speisen und Getränke und beim Erbacher Heimatfest die Gestaltung eines Abends. Als Attraktion zum 10-jährigen Herbstfest wird am Sonntagabend ein Feuerwerk abgebrannt und am Montag gibt es verbilligte Preise.
1987 Die Beitragserhöhung, Erwachsene 30,- DM, Ehepaare 45,- DM, Jugendliche 8,- DM und Familien 52,- DM, wird von der Jahreshauptversammlung am 27.03.87 bestätigt. Die Abteilung Breitensport feiert am 27.06.87 ihr 10-jähriges Bestehen. Frau Ute Peters gründet die erste Gruppe Bubenturnen.
1988 Eine Satzungsänderung der Fußballabteilung wird beschlossen. Die neu erarbeitete Totenehrung wird von der Jahreshauptversammlung bestätigt. Der Verein feiert sein 40-jähriges Bestehen mit Festzelt vom 16.-19.06.1988. Hierbei werden zahlreiche Ehrungen vorgenommen. Der Bau eines Daches auf die bestehende Pergola beim Tennisplatz wird genehmigt. Damit die Vereinsarbeit, vor allem die des Kassierers (Mitgliederverwaltung und Finanzwesen) vereinfacht wird, wird ein vereinseigener Computer angeschafft. Werner Heide beendet nach 13 Jahren seine aktive Schiedsrichtertätigkeit. Elisabeth Müller wird zur Abteilungsleiterin Freizeitsport gewählt.
1989 Die 1. Mannschaft belegt zum Saisonabschluss den 2. Platz und die Reservemannschaft ist Meister geworden. Als neue Schiedsrichter kann der Verein Roland Füller, Alfred Braunsteffer und Roland Bertsch gewinnen. Der SVR beschließt den Austritt aus dem Förderkreis, da bisher lediglich 40.000,- DM erwirtschaftet wurden. Um das Sportheim für die Gäste attraktiver zu gestalten wird als weitere Baumaßnahme ein Erweiterungsbau mit Kegelbahnen und Schießständen diskutiert.
1990 Unser Ehrenmitglied Jakob Baier scheidet nach über 40 Jahren aus der Vorstandschaft aus. Der Vorsitzende Walter Höcker dankt ihm für sein großartiges Engagement. Architekt Fritz Füller wird beauftragt für den Erweiterungsbau eine Bauvoranfrage zu stellen. Der umbaute Raum für das geplante Vorhaben liegt bei 920 m3, schon daran ist zu erkennen, dass es sich um ein größeres Vorhaben handelt. Der Finanzierungsplan für die Baukosten in Höhe von 450.000,- DM ist erstellt und aus Sicht des Vereins realisierbar. Als Anreiz für die freiwilligen Arbeiter (Eigenl. des SVR) wird beschlossen eine Prämie von 10.000,- DM auszubezahlen. Jede Arbeitsstunde wird einer Abteilung zugeschrieben und die Prämien entsprechend an die Abteilungen nach Abschluss der Maßnahme ausbezahlt. Verschiedene Brauereien unterbreiten dem SVR z.T. interessante Bierlieferungsverträge. Der Kegelbahnbauer Funk erhält den Zuschlag zum Einbau der neuen Kegelbahnen. Die 1. Mannschaft erreicht zum Saisonabschluss in diesem Jahr den 3. Platz und die Reservemannschaft wird abermals Meister. Aber auch die C-Jugend kann den diesjährigen Meistertitel holen und auf eine überaus erfolgreiche Saison zurückblicken. Mit Roswitha Sax und Lore Rapp werden zwei Frauen gefunden, die bereit sind, eine Gymnastikstunde für ältere Frauen aufzubauen und zu übernehmen. Diese Stunde wird von Anfang an sehr gut angenommen.Â
1991 Das Jahr steht vor allem im Zeichen der Sportheimerweiterung. Insgesamt werden 7.103 ehrenamtliche Arbeitsstunden geleistet. Spitzenreiter bei den Abteilungen ist die Vorstandschaft. Als Einzelperson hat Franz Unsöld die meisten Stunden geleistet. Am 6./7. Juli 1991 findet die Einweihung des Erweiterungsbaues am Sportheim statt. Nachdem das Sportheim rund 20 Jahre von freiwilligem Bewirtungspersonal des SVR bewirtschaftet wurde, wird es nun verpachtet. Erster Pächter des Sportheims wird Erich Botzenhart.
1992 In der Jahreshauptversammlung am 06.03.92 werden die Beiträge erhöht. Jugendliche zahlen künftig 15,- DM, Erwachsene 40,- DM, Ehepaare 60,- DM und Familien 65,- DM. Nach Abschluss der Bauarbeiten gibt es für die vielen freiwilligen Helfer zum Dank einen Ausflug. Am 6./7. November 1992 wird die Ringinger Birkenlauhalle eingeweiht. Durch diese neue Sportmöglichkeit konnte das Vereinsangebot enorm erweitert werden. Jürgen Simon wird als neuer Trainer verpflichtet.
1993 Im Juli kündigt unser bisheriger Pächter. Frau Sturm und Herr Fischer pachten das Sportheim. Es werden die Einführung einer Jugendordnung sowie die Einführung weiterer Abteilungssatzungen im Verein diskutiert. Mit Gernot Unseld konnte ein weiterer Schiedsrichter gewonnen werden. Bernhard Kunst und Georg Gaßner initiieren zusammen mit einigen Sportkameraden die Gründung einer AH-Mannschaft. Mit Gaby Häring wird eine Frau gefunden, die kompetent ins Vereinsgeschäft einsteigt und in Zukunft als Ãœbungsleiterin für Gesundheitssport zur Verfügung steht (Wirbelsäulengymnastik).Â
1994 Da der Verein eine Jugendordnung erstellen muss, ist eine größere Satzungsänderung notwendig, die von der diesjährigen Jahreshauptversammlung bestätigt wird. Der schwierigere Teil dieses Abends sind jedoch die Wahlen, da sich der 1. Vorsitzende Walter Höcker nach 12 Jahren nicht mehr zur Wahl stellt. Mit viel Überzeugungsarbeit wird Georg Bosch als neuer 1. Vorstand gewonnen. Im Oktober 1994 wird die Abteilung Fußball selbständig. Sie erhält vom Hauptverein einen jährlichen Zuschuss und muss für darüberhinausgehende Ausgaben selbst aufkommen. Erneut steht ein Pächterwechsel im Sportheim an. Erstmals wird mit Fanny Mack eine Kassiererin im Freizeitsport gewählt.
1995 Im Frühjahr wird die Freizeitsportabteilung analog verselbständigt. In die Abteilung Freizeitsport sind die Frauengymnastik, das Kinderturnen die neu geschaffenen Seniorengruppen, die Jedermann/frau Gruppe und der Breitensport integriert. Der Umbau der bisherigen Sportgaststätte wird in Angriff genommen. Hierzu wird der Gaststättenbetrieb für 3 Monate eingestellt. Der Kegelbahnbetrieb konnte während dieser Zeit mit vielen freiwilligen Helfern fortgeführt werden. Es gelang durch intensive Suche drei Neuschiedsrichter (Rene Dachner, Jochen Ihle und Reiner Bertsch) zu gewinnen.
1996 Am 29.03.1996 wird der gelungene Umbau der Sportgaststätte mit der Jahreshauptversammlung eröffnet. Es stecken wieder ca. 2.500 freiwillige Arbeitsstunden in diesem Umbau. Seither sind unsere jetzigen Pächter Rose und Karl Guther für unsere Gäste da. Sie haben unser Sportheim zu einer guten Adresse gemacht. Am 14.07.96 feiert Bernhard Schmid seine Primiz in Ringingen. Der MV und SV übernehmen hierbei die Bewirtung und Teile des Programms. Weiterer Höhepunkt 1996 ist das 20. gemeinsame Herbstfest von MV und SV Ringingen. Als Höhepunkte gibt es die Hypnose-Show von Mike Ascot und ein brillantes Feuerwerk. Der Gesundheitssport gewinnt immer mehr an Bedeutung. Schon seit geraumer Zeit bietet die Abteilung Freizeitsport entsprechende Ãœbungsstunden an. Mit der Verleihung des Prädikats „Pluspunkt Gesundheit“ des DTB an Gabi Häring und Alfred Erlacher durch den Geschäftsführer des STB finden diese Anstrengungen eine Anerkennung. Die Tennisplatzsanierung in Höhe von rund 25.000,- DM wird vollständig aus der Abteilungskasse bezahlt. Der Klassenerhalt der Aktiven steht wieder auf des Messers Schneide. Nach einem Trainerwechsel kann der Abstieg verhindert werden.
1997 Es wird ein Abteilungsbeitrag in der Freizeitsportabteilung eingeführt. Erwachsene zahlen einen Beitrag in Höhe von 30,- DM, Senioren 25,- DM und Kinder 15,- DM, wobei für maximal 2 Kinder einer Familie ein Beitrag zu bezahlen ist. In der Jahreshauptversammlung können erstmals Frauen für 25 Jahre Mitgliedschaft mit der silbernen Vereinsehrennadel ausgezeichnet werden. Die Vorbereitungen für das Jubiläumsfest 1998 laufen an. Die Feierlichkeiten sollen auf dem Sportgelände und in der Birkenlauhalle stattfinden. Das Sportangebot wird durch die Gruppen Yoga, Rope Skipping und Aerobic erweitert.
1998 Im Dachgeschoß des Sportheimes wird ein Zimmer für unsere Pächter eingerichtet. Die Wirbelsäulengymnastik wird seit dem Frühjahr in Kursform angeboten. Vom 24. bis zum 26.07.98 wird auf dem Sportgelände und in der Birkenlauhalle das 50-jährige Vereinsbestehen gefeiert. Eugen Ihle, Franz Unsöld und Josef Pfuhler werden zu Ehrenmitglieder wegen außerordentlicher Verdienste ernannt. Im Jubiläumspokalspiel der Landesligamannschaften gewinnt der TV Wiblingen den ersten Platz. Außerdem finden am Samstag Spiele ohne Grenzen mit Mannschaften aus dem Dorf und abends ein großer Festabend mit Ehrungen und Programm statt, am Sonntag ein Festgottesdienst mit Pfarrer Otto Mack und der Band „EGAL“. Im Foyer der Birkenlauhalle wird eine Fotoausstellung gezeigt. Im Herbst wird ein neuer Rasenmäher angeschafft. In der Abteilung Fußball übernimmt Jürgen Weber aus Ulm das Traineramt. Beim Herbstfest werden zum ersten Mal elektronische Registrierkassen eingeführt, die eine genaue Abrechnungsstatistik erlauben.
1999 Die Abteilung Tennis senkt aufgrund der stagnierenden Mitgliederzahl die Beiträge. Die Ehrungsordnung wird in der Hauptversammlung laut Beschluss geändert. Aus der Bezirksliga steigt unser Schiedsrichter Reiner Bertsch dank seiner guten Leistungen in die Landesliga auf. Gründung der „Bewirtungs-GBR-Herbstfest“ zusammen mit dem Musikverein.
2000 Ab Ende März trainiert Eberhard Glocker unsere aktive Fußballmannschaft. In der Jahreshauptversammlung wird die Vereinssatzung geändert. Der Vorstand setzt sich nun u.a. aus dem 1. Vorsitzendem und bis zu 2 Stellvertretern zusammen. Sportverein und Musikverein beteiligen sich im Herbst an dem „1st International Harley-Davidson Folks-Festival“, das der bekannte Schauspieler Wolfgang Fierek in Ringingen abhält. Am oberen Sportplatz wird für Heimspiele eine Verkaufsbude für Getränke errichtet.
2001 Für die Saison 2001/2002 kommt Jürgen Bertsch vom TSV Einsingen und wird wieder Spielertrainer des SVR. Wegen des hohen Alters und um herabfallenden Ästen vorzubeugen müssen die Bäume vor dem Sportheim gefällt werden. Am Kreisfeuerwehrfest in Ringingen nimmt der Sportverein mit einem Festwagen zum Thema 25. Herbstfest teil. Dieses wird im September ausführlich gefeiert.Â
Das erste Fasnetskaffeekränzle, organisiert durch die Abteilung, findet im Sportheim statt. Ebenso die von den Kindergruppenübungsleitern organsierte Kinderfasnet im Adler am Rosenmontag.Â
Im Dezember wird durch die Abteilung Freizeitsport eine Waldweihnacht im Birkenlau organisiert – eine ganz stimmungsvolle Sache, unter Mitwirkung des Kinderchörles, des Kirchenchores und einiger Bläser vom MVR.
2002 Georg Bosch hört (nach sechs Jahren) als 1. Vorsitzender auf. Sein Nachfolger wird Manfred Burkard, der aber nach wenigen Monaten aus persönlichen Gründen zurücktritt. Roland Füller und Dietmar Imbsweiler übernehmen den Vorsitz bis zur nächsten Generalversammlung.Â
Wolfgang Jurrat wird beauftragt, die Gestaltung des kahlgeschlagenen Platzes vor dem Sportheim zu planen. Im Rahmen des Projektes „Familienfreundlicher Sportplatz“ wird im Sommer mit den Bauarbeiten begonnen.
2003 Bei der Jahreshauptversammlung wird die Satzung geändert, so dass sich die Vereinsführung nun 3 gleichberechtigte Vorstände teilen. Gewählt werden Roland Füller, Dietmar Imbsweiler sowie Alfred Braunsteffer.Â
Bei wunderschönem Wetter wird am 27.07. der familienfreundliche Sportplatz zusammen mit dem neu errichteten Pavillon eingeweiht.Â
2004 Nach neun Jahren, in denen Karl und Rose Guther unser Sportheim zu einer beliebten und gutbürgerlichen Gaststätte gemacht haben, steht erstmals wieder ein Pächterwechsel an. Roland und Marlen Böttinger aus Pappelau übernehmen im August das „Waldrestaurant Sportgaststätte Ringingen“.Â
Elisabeth Müller beendet nach 16 Jahren Ihre Tätigkeit als Leiterin der Abteilung Freizeitsport. Ihr Nachfolger ist Johannes Knupfer.Â
Fanny Mack hört als Abteilungskassiererin im Freizeitsport auf, sie ist seit Nov. 1994 im Amt. Mittlerweile nehmen ca. 400 Personen das Angebot in 17 Sportgruppen und 4 Kursen wahr. Betreut werden diese von 21 Ãœbungsleitern und Helfern.Â
Die neue SVR-Website ist online.
2005 Spielertrainer Jürgen Bertsch hört bei der Abteilung Fußball zum Ende der Saison 2004/05 auf. Von jetzt an trainiert Uli Baumeister aus Erbach unser Team.Â
Gabi Häring wird neue Abteilungsleiterin Freizeitsport. Nachfolger von Abteilungsleiter Fußball Franz Füller wird Markus Schele.
2006 Dietmar Imbsweiler und Alfred Braunsteffer scheiden als Vorsitzende aus. Nachfolger werden Christian Höcker und Martina Stöferle. Sie bilden zusammen mit Roland Füller den neuen 3er-Vorstand des SVR.
In einem packenden Relegationsspiel gegen Oggelsbeuren gelingt es den Fußballern doch noch den Abstieg zu vermeiden und sich auch das 50. Jahr in der Kreisliga A zu sichern.
Im Herbst folgte eine große Jubiläumsfeier „50 Jahre Kreisliga A“ im Rahmen eines Kameradschaftsabends. Unter anderem waren die Spieler des legendären Bezirkspokalendspiels 1956 „Vehringenstadt – SVR“ eingeladen. Auf Grund des damaligen Pokalsieges stieg unser SVR damals in die nächst höherer Spielklasse „B-Klasse“, die heutige Kreisliga A, auf.Â
2007 Der Sitzungsraum im Sportheim wird renoviert. Ein Kabarett mit den „Herztropfen“ übertrifft die Erwartungen um Längen. Die Birkenlauhalle ist mit 390 Besuchern ausverkauft.Â
Unsere 1. Mannschaft steht zur Winterpause noch auf Tabellenplatz 2, beendet die Saison letztlich aber nach schwacher Rückrunde nur auf Platz 6.Â
Jochen Werz folgt als neuer Abteilungsleiter Fußball auf Markus Schele.Â
Die Ehrungsordnung wird neu überarbeitet und bei der Generalversammlung vorgestellt und verabschiedet.
2008 In der Generalversammlung können zwei von drei Vorstandsposten nicht neu besetzt werden. Auf Antrag wird der Tagesordnungspunkt Wahlen aus der Sitzung gestrichen und dafür eine außerordentliche Versammlung angesetzt. Zum ersten Mal wird die Jahreshauptversammlung ohne das Vereinslied „Blau und Weiß“ beendet.Â
In der außerordentlichen Generalversammlung folgen Jochen Werz (bisher Abt.leiter Fußball) und Gabi Häring (Abt.leiterin Freizeitsport) als neue Vorstände für Roland Füller und Christian Höcker. Sie werden zusammen mit Martina Stöferle einstimmig gewählt. Berthold Klöble übernimmt als bisheriger Stellvertreter die Abteilungsleitung Fußball.
Unser 60-jähriges Vereinsjubiläum wird in der Birkenlauhalle mit einer Fotoausstellung, einem Spielmobil, Fußballspielen unserer Jugendmannschaften, Tennis Schnupperstunde, sowie einem Werbespiel des FC Memmingen und Olympia Laupheim gefeiert.
Unsere 1. Mannschaft kommt im letzten Saisonspiel nicht über ein 0:0 in Emerkingen hinaus und muss das erste Mal in seiner Vereinsgeschichte den bitteren Gang in die Kreisliga B antreten muss. Letztlich trennen uns nur 2 Tore vom Relegationsspiel bzw. 6 Tore vom rettenden Ufer.
Im Sportheim werden die Duschräume saniert.
Neno Mrden wird neuer Spielertrainer für die neue Saison in der Kreisliga B .
Erstmals veranstalten unsere Fußballer gemeinsam mit der Narrenzunft und der KLJB auf dem Schulhof einen Weihnachtsmarkt mit Christbaumverkauf am 22.12.2008
2009 Unsere 1. Mannschaft schließt die erste Saison in der Kreisliga B als Tabellenzweiter ab und scheitert. Im Qualifikationsspiel um die Relegation scheitert man dann im Elfmeterschießen knapp an den SF Bussen. Im Juni wird ein Familiensportfest durchgeführt. Geplant und organisiert von HP Götz und anderen Übungsleitern der Abteilung. Die Veranstaltung ist ein Erfolg.
Die Vereinssatzung wird überarbeitet.
Kassierer Oliver Schmid folgt auf Waltraud Höcker.
Claudia Ochs übernimmt die Abteilungsleitung Tennis von Karl Braunsteffer.
Harald Mack wird neuer Abteilungsleiter Fußball.
Die Digitalisierung schreitet voran und ein Internet Zugang im Sportheim wird eingerichtet.
2010 Unser Verein durchbricht die Schallmauer von 1000 Mitgliedern
Klaus Nothelfer löst als neuer Vorstand Gaby Häring ab.
Die Ehrungsordnung wird überarbeitet.
Unsere 1. Mannschaft scheitert erneut im Qualifikationsspiel und verpasst dadurch wieder die Teilnahme an der Relegation zur Kreisliga A.Â
Im Freizeitsport feiert die Seniorengruppe von Evi Wieder und Roswitha Sax ihr 20jähriges Jubiläum.
2011 Reiner Bertsch wird neues Vorstandsmitglied für Jochen Werz.
Eine neu überarbeitete Beitragsordnung tritt in Kraft.
2012 Bauliche Sanierungs- und Energiesparmaßnahmen im Sportheim werden abgeschlossen.
Es treiben mittlerweile ca. 630 Vereinsmitglieder Sport in der Abteilung Freizeitsport.
2013 Georg Bosch folgt als neues Vorstandsmitglied auf Klaus Nothelfer
Die SVR Reserve gewinnt die Meisterschaft in der Kreisliga B.
Erste Projektpläne zum Bau einer vereinseigenen Kalthalle werden geschmiedet.
Unsere AH-Mannschaft feiert ihr 20jähriges Bestehen.
2014 Erstmals findet die Generalversammlung im Rahmen einer Vereinsfeier statt.
Neues Ehrenmitglied wird Gründungsmitglied Thomas Petrul.
Der Antrag zum Bau einer Kalthalle wird gestellt. Nach längerer Diskussion stimmten in einer offenen Abstimmung 110 Mitglieder dafür, 6 stimmten dagegen und 9 Mitglieder enthielten sich.
Erneut verpasst unsere 1. Mannschaft den Einzug in das Relegationsspiel und somit den Aufstieg zur Kreisliga A durch eine Niederlage mit 4:6 n.E. gegen die SGM Kanzach/Bad Buchau II.
Ganze 10 Mitglieder erlangen in einem einwöchigen Lehrgang die Trainerlizenz C Breitenfußball „Kinder & Jugendliche“.
2015 Die Vereinssatzung wird in einigen Punkt geändert und auf der Generalversammlung verabschiedet.
Neu in den Vorstand gewählt wird Raphael Müller als Nachfolger von Georg Bosch.
Auf Grund ihrer 40-jährigen Übungsleitertätigkeit wurde Maria Kottmann zum ersten weiblichen Ehrenmitglied ernannt.
Gaby Häring erklärt ihren Rücktritt als Abteilungsleiterin Freizeitsport. Ina Braunsteffer wird in einer außerordentlichen Sitzung als neue Abteilungsleitung gewählt.
Die Abteilung Freizeitsport bietet mittlerweile zahlreiche Kurse an: Pampersliga, Zwergenturnen, Heiditurnen, Sport für Grundschulkinder, Sport für Jungen Kl. 3-4, Sport für Jungen Kl. 5-8. Mädchensport ab Kl. 5, Ropeskipping ab Kl. 5, Tanz für 8-12 jährige, Tanz für 12-16 jährige, Basketball ab 16 Jahren, Volleyball, 2x Frauenturnen, Aerobic, Powerfrauen, Senioren Frauen, Senioren Herren, Kurs Gelenkschonende Gymnastik, 2 x Kurs Wirbelsäulengymnastik, Kurs Zumba.
Unsere A-Jugend gewinnt die Meisterschaft in der Kreisstaffel.
Aktiven Trainer Ivo Turkalj beendet sein Engagement beim SVR. Neuer Coach wird Dietmar Höfer.
Am 23.10.2015 erfolgt der Spatenstich für die neue Kalthalle inklusive integriertem Tennisheim.
2016 Susanne Amann wird neu in den Vorstand gewählt als Nachfolgerin für Martina Stöferle-Mack.
Die Abteilung Freizeitsport organisiert die Weiberfasnet des Turngau Ulm und verwandelt die Birkenlauhalle in einen Dschungel.
Die 1. Mannschaft erringt die erste Meisterschaft und steigt endlich wieder in die Kreisliga A auf.
Die Mannschaft fährt auf einem Meister Truck den Korso durch Ringingen und
eine historische Meisterschaftsfeier findet auf dem Dorfplatz ihren Höhepunkt.
Im Sommer wird der Stadtpokal in Erbach gewonnen und das „Double“ perfekt gemacht.
SVR und Musikverein feiern zum 40sten Mal gemeinsam das Ringinger Herbstfest.
Am 27.11.2016 erfolgt nach knapp einem Jahr Bauzeit in rund 90% Eigenleistung die Einweihung der neuen Fußball Kalthalle inkl. Tennisheim. Getreu dem Motto „Ein Dorf – ein Weg – ein Ziel“ nimmt das Jahr 2016 einen ganz besonderen Platz in der SVR Historie ein.
Als Belohnung folgt die Auszeichnung mit dem Vereinsehrenamtspreis des WFV.
2017 Es findet erstmals ein Hallenturnier der Aktiven, der „Oxx Cup“ in der neuen OxxSport Arena auf dem Kunstrasen statt. Sieger sind: TSV Einsingen (Aktive) und SV Ringingen (AH).
Walter Höcker wird die Ehrenmitgliedschaft auf der Generalversammlung verliehen.
Emma Schneck wäscht mittlerweile 50 Jahren die Trikots der Aktiven.
Die Aktiven schaffen als Aufsteiger den Klassenerhalt in der Kreisliga A.
Der Sportplatz wird saniert.
Neuer Trainer wird Jochen Rothenbacher als Nachfolger für Dietmar Höfer. Erstmals findet ein Fußballcamp für Jugendspieler statt.
Im Mai organisiert die Abteilung Freizeitsport gemeinsam mit der Grundschule einen Sporttag.
2018 Ein Förderverein wird gegründet.
Das beliebte Dorfturnier feiert sein 25jähriges Jubiläum.
Sieger des 2. Oxx Cup: FV Olympia Laupheim II (Aktive) und SG Ersingen (AH)
Christian Höcker folgt als neuer Vorstand auf Raphael Müller.
Langjährige engagierte Vereinsmitglieder werden künftig mit einem „Ehrenamtspreis“ in Gold, Silber oder Bronze ausgezeichnet.
Erster Preisträger überhaupt für die neue Auszeichnung „Ehrenamt Gold“ wird Georg Gaßner für sein überdurchschnittliches Engagement um den Ringinger Fußball. Ebenfalls den Preis „Ehrenamt Gold“ erhält Gaby Häring aus der Abteilung Freizeitsport.
Als neues Ehrenmitglied wird Karin Dirks ernannt.
Gaby Häring wird kommissarisch die Abteilungsleitung Freizeitsport, da Ina Braunsteffer das Amt aus privaten Gründen nicht mehr begleiten kann. Karin Braunsteffer wird nach 16 Jahren als Kassiererin im Freizeitsport verabschiedet.
Unser Verein veranstaltet der Sportkreistag 2018 in der Birkenlauhalle.
Die Auszeichnung mit dem Jugendförderpreis 2018 geht an unseren Verein.
Im Juli feiern wir gemeinsam mit unseren Sportkameraden des SV Ringingen (Hohenzollern) unser 70jähriges Vereinsjubiläum auf unseren Sportanlagen. Ein Freundschaftsspiel SVR (Donau) gegen SVR (Hohenzollern) endet 3:3 Unentschieden.
Markus Wilke übernimmt im Winter den Trainerposten und führt den SVR vorzeitig zum Klassenerhalt.
Ein „WM-Forum“ im Rahmen eines Sponsorenabend mit dem ehemaligen Fifa-Schiedsrichter Knut Kircher wird organisiert.
Die Sanierung der Duschen, sowie des Trainingsplatzes inkl. Installation eines neuen Fangzaunes können in Eigenleistung durchgeführt werden.
Die Abteilung Tennis legt in über 300 Arbeitsstunden die Außenanlagen des neuen Tennisheim an.
Thorsten Seeger wird Trainer beim SVR zur neuen Saison 2018/19.
2019 Sieger beim 3. Oxx Cup werden die SG Öpfingen (Aktive) und SG Ersingen (AH).
Susanne Amann muss leider vorzeitig ihr Amt als Vorstand niederlegen, sodass der Verein im kommenden Jahr mit nur zwei Vorstandsvorsitzenden geführt werden kann.
Jürgen Schiele wird für sein langjähriges Engagement u.a. als Jugendleiter und Jugendtrainer als neues Ehrenmitglied ernannt.
Durch einen Sieg im Entscheidungsspiel gegen den FC Alb-Lauchert erreicht die 1. Mannschaft die Relegation um den Aufstieg zur Bezirksliga. Das Spiel gegen den Bezirksligisten FC Krauchenwies wird leider trotz Führung in der letzten Minute noch mit 2:3 verloren. Mannschaft und hunderte SVR-Fans, die u.a. mit 4 Reisebussen nach Ertingen anreisen, feiern am Abend gemeinsam die gezeigte Leistung.
Hartmut Pohl wird neuer Trainer des SVR und Nachfolger vom erfolgreichen und beliebten Coach Thorsten Seeger. Bereits zum Jahresende trennt man sich jedoch wieder und findet mit Joachim Oliveira einen neuen Trainer.
Mit großem Einsatz und über 1500 Stunden Eigenleistung wird der gesamte Festplatz von Mitgliedern des Musik- und Sportverein Ringingen mit Ver- und Entsorgungsleitungen versehen und vollständig gepflastert. Pünktlich zum Aufbau des Herbstfestes sind die Arbeiten abgeschlossen.
Das Kinderfest beim Herbstfest findet nun immer in der Kalthalle statt. Dort ist man wetterunabhängig.
Familie Böttinger hören als Wirtsleute unserer Sportheims auf. Ab September übernimmt Gaby Roth die Bewirtung unserer beliebten Sportgaststätte.
Ein großes Jedermann Turnier mit 20 Teilnehmern, vielen Zuschauern und großem Spaß wird von der Tennis Abteilung veranstaltet.
2020 Im 4. Anlauf klappt es endlich und unsere Aktiven gewinnen erstmals das eigene Turnier um den Oxx Cup.
Erstmals wird auch der Oxx Ladies Cup ausgetragen. Sieger werden die Damen des SV Granheim.
Den Sieg im AH-Turnier sichert sich erneut die SG Ersingen.
Eine notwendige Sanierung der Heizung im Sportheim, sowie der in die Jahre gekommenen Flutlichtanlage auf dem Sportplatz stehen bevor.
Roland Füller wird als neues Ehrenmitglied ausgezeichnet.
Eine weltweite Covid Pandemie legt ab März nahezu das gesamte Vereins- und gesellschaftliche Leben lahm. Der Fußball Spielbetrieb wird zunächst ausgesetzt und später die gesamte Saison annulliert.
Auch die Kurse im Freizeitsport dürfen nicht fortgesetzt werden. Manche Übungsleiter/-innen bieten ihre Stunden online an. Nach dem Herbstfest dürfen alle Gruppen wieder starten. Im Oktober folgt ein erneuter Lockdown.
Ina Braunsteffer, die offiziell noch Abteilungsleiterin Freizeitsport ist (Gaby Häring übernimmt bis Juli kommissarisch), stellt sich nicht mehr zur Wahl. Michelle de Veer übernimmt ihr Amt.
Die Abteilungsversammlung der Fußballer wird im Sommer in der Kalthalle durchgeführt, mit pandemiebedingten Hygienekonzept und ausreichend Abstand zwischen den Teilnehmern.
Manuel Höcker wird als neuer Abteilungsleiter Fußball gewählt und Nachfolger von Franz Füller.
Die Fußballer nutzen die spielfreie Zeit und renovieren in Eigenleistung die Kabinen und die Spielerausgänge.
Durch die Pandemie findet das beliebte Herbstfest erstmals nur als „to go“ Version und ohne Festzelt statt.
Unter strengen Auflagen und mit Hygienekonzept startet die neue Saison 2020/21. Unsere Mannschaft legt eine Serie hin und steht Ende Oktober nach 9 Spielen ungeschlagen auf Tabellenplatz 1.
Doch erneut wird die Saison Anfang November abgebrochen, aufgrund der massiv ansteigenden Infektionszahlen durch Covid19.
Jugendturnier und Weihnachtsmarkt fallen der Pandemie zum Opfer. Lediglich der Christbaumverkauf kann unter strengen Auflagen am Sportheim durchgeführt werden.
2021Â Auch der Jahresbeginn 2021 steht ganz unter dem Zeichen der Pandemie.Â
Kursstunden im Freizeitsport werden zu Beginn des Jahres leider nur online durchgeführt. Tina Pucelj-Walter kümmert sich um den Fitnesspfad. Der sogenannte „8er“ im Wald wird mit verschiedenen Fitnessstationen ausgestattet und eröffnet. Im Juni darf Sport wieder gemeinsam vor Ort stattfinden. Jedoch mit strengen Auflagen, was so manchem Teilnehmer oder Übungsleiter die Freude nimmt.
Der Oxx Cup und auch das traditionelle Dorfturnier fallen aus.
Trotz Abbruch der Fußball Saison, wird der Bezirkspokal im Sommer ausgespielt.Â
Unsere Aktiven schaffen die Sensation und gewinnen den Bezirkspokal. In einem packenden Endspiel in Riedlingen wird der Bezirksligist SGM Schwarz-Weiß Donau vor großartiger Zuschauerkulisse besiegt.
Im Hof von Ortsvorsteher Georg Mack wird der Erfolg gebührend von Mannschaft und Fans gefeiert.
Das 45. Ringinger Herbstfest wird unter strengen Hygieneauflagen in abgespeckter Version von SVR und MVR organisiert und in nur 2 Tagen gefeiert. Hierzu verwandelt man die OxxSport Arena in eine Festhalle.
Es wird für den Ernstfall investiert und für jede Abteilung ein Defibrillator angeschafft.
Aufgrund stark ansteigender Infektionszahlen können erneut weder Jugendturniere in der OxxSport Arena, noch der beliebte Weihnachtsmarkt stattfinden. Einzig der traditionelle Christbaumverkauf ist realisierbar.
2022 Das Dorfturnier und unser Hallenturnier um den Oxx Cup müssen erneut ausfallen.
Die Generalversammlung findet aufgrund der Pandemie dieses Mal nur in kleinem Rahmen statt und ohne eine Jahresfeier.Â
Die Abteilung Tennis organisiert erstmals eine Ball-Challenge, mit reger Teilnahme vieler Mitglieder aus allen Abteilungen.
Alle sind froh, dass im Sommer wieder ohne Regeln gemeinsam Sport getrieben werden darf. In der Abteilung Freizeitsport gibt es jetzt 26 Angebote pro Woche. Die Abteilung hat ca. 850 Mitglieder. Das Kurssystem wird digitalisiert. Über das vom STB angebotene Online-Buchungssystem „Joinsports“ können nun alle Kurse online gebucht und bezahlt werden.
Die Tanzgruppe Dreamdancer von Michelle de Veer hat die große Ehre, beim Gymixed in der Ulmer Kuhberghalle aufzutreten und so den SVR nach außen hin zu präsentieren.
Regionalligist SSV Ulm 1846 Fußball bestreitet auf dem Ringinger Sportplatz ein Testspiel gegen den Verbandsligisten SSV Ehingen-Süd.
Als neuer Trainer übernimmt Neno Mrden das Ruder beim SVR und folgt auf Joachim Oliveira.
Unser beliebtes Herbstfest kann in seiner 46. Auflage endlich wieder in altbekannter Form mit Festzelt und auf 4 Tage verteilt stattfinden.
Auch unser Jugend-Weihnachtsturnier und der Weihnachtsmarkt dürfen endlich wieder wie gewohnt stattfinden.
2023 Nach langen zwei Jahren Pause darf in das neue Jahr endlich wieder mit unserem traditionellen Dorfturnier gestartet werden. Auch der Oxx Cup kann wieder veranstaltet werden. Unsere Aktiven scheitern als Titelverteidiger erst im Finale knapp gegen den Bezirksligisten SV Ebersbach (Fils).
Auch der Kinderfasching, organisiert vom Freizeitsport, kann nach zweijähriger Pause wieder stattfinden und knüpft am gewohnten Erfolg an.
Die 75. Generalversammlung findet wieder im Rahmen einer Jahresfeier in der Birkenlaufhalle statt. Ganz im Zeichen der Verabschiedung von Vorstand Reiner Bertsch steht der Abend unter Anwesenheit von stattlichen 260 Mitgliedern.Â
Diverse Sanierungen des Sportheims, zahlreiche Ideen rund um das Herbstfest, die Einführung des Kuhfladen Roulette und des Firmenabends und vor allem der Bau unserer Kalthalle, sind ihm zuzuschreiben.Â
Als Nachfolger der ausscheidenden Vorstände Reiner Bertsch und Christian Höcker werden Florian Bloching und David Braunsteffer gewählt.
Roswitha Sax erhält die Vereinsauszeichnung „Ehrenamt Gold“.
Gaby Häring wird zum neuen Ehrenmitglied ernannt.
Durch einen Lauf von 10 Siegen in Serie bekommen unsere Aktiven am letzten Spieltag noch die Chance zum Aufstieg in die Bezirksliga. Leider wird das Finale in Oberdischingen trotz großer Unterstützung der Fans knapp verloren und man bleibt in der Kreisliga A. Trotzdem feiern Fans und Mannschaft gemeinsam eine erfolgreiche Saison im Hof von Ortsvorsteher Mack.
Am 17.06.23 findet ein Besuch bei unseren Freunden des SV Ringingen (Hohenzollern) anlässlich des gemeinsamen 75jährigen Vereinsjubiläums statt. Ein Freundschaftsspiel „Auf Weiler“ mit anschließendem Festabend nutzen viele Mitglieder für eine Teilnahme.
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Bereits am 15.07.23 folgt die eigene Jubiläumsfeier auf unserem SVR-Sportgelände. Eine Spielstraße, ein Freundschaftsspiel gegen die SG Altheim und ein gemütlicher Ausklang am Sportheim sorgen für einen schönen Tag.
 Erneut wird im August der Stadtpokal in Erbach gewonnen.
Die 1. Mannschaft unter Coach Mrden geht mit hohen Erwartungen in die neue Saison 2023/24 und bleibt bis zur Winterpause ungeschlagener Tabellenführer.
2024 Nach holprigem Start kämpft sich unsere Mannschaft, auch verletzungsbedingt, durch eine teilweise zähe Rückrunde. Am letzten Spieltag und in strömendem Regen erringt unsere Mannschaft auf der altehrwürdigen Birkenlau-Kampfbahn durch ein hoch verdientes 4:0 gegen den FV Neufra die Meisterschaft. Eine herausragende Saisonleistung, ohne Niederlage, bedeutet letztlich auch die letzte Meisterschaft in der Kreisliga A1 Donau, da der Bezirk aufgrund der Bezirksreform aufgelöst und die Mannschaften auf andere Bezirke umverteilt werden. Somit spielt der SVR in der Saison 2024/25 erstmals in seiner Geschichte in der Bezirksliga im neuen Bezirk Donau/Iller.
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Von Beginn an steht die Saison 2024/25 in der Bezirksliga unter einem schlechten Stern. Durch zahlreiche verletzte Spieler, einer mäßigen Vorbereitung und aufgrund des Abgangs wichtiger Spieler kommt unsere Mannschaft trotz teilweise ansprechender Leistungen nie richtig in Tritt. Trainer Mrden tritt zudem zurück, sodass man zum Jahresende leider abgeschlagen den letzten Tabellenplatz belegen muss.
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